Es ist vor allem auch Aufgabe der Marketingfachleute, Ansätze und Ideen zu präsentieren die ihren Kunden Wege aufzeigen, die Wirtschaft am Laufen zu halten, Arbeitsplätze zu sichern und zu einer wirtschaftlichen Erholung beizutragen.
Da man auf keine Erfahrungen aus der jüngeren Vergangenheit im Ablauf einer solchen Pandemie zurückgreifen kann, gibt es naturgemäß auch keine Patentrezepte, die befolgt werden könnten, um sich dieser Krise zu stellen.
Was aber schon heute als gesichert gelten kann:
Das Konsum- und Verbraucherverhalten hat sich verändert! Die Investition in das Beziehungsmarketing ist derzeit der geeignetste und effektivste Weg, um Marken menschlicher zu präsentieren.
Mit den sich verschärfenden Rahmenbedingungen der Krise haben viele Unternehmen beschlossen, ihr Marketingbudget zu kürzen. Warum sollte man auch investieren, wenn keine neuen Kunden generiert werden können?
Untersuchungen und Studien zu den jüngsten Wirtschaftskrisen zeigen allerdings, dass Firmen, die ihr Marketingbudget während einer Krise beibehielten oder sogar erhöhten, nicht nur während der Krise, sondern auch in der Phase der Erholung besser abschnitten als ihre Mitbewerber.
Dafür gibt es mehrere Erklärungen, aber der Hauptgrund ist, dass Marketing, wenn es intelligent gemacht ist, einen positiven Cashflow für das Unternehmen bringt. Daher ist es vordringlich anstatt Budgets zu kürzen, die Ergebnisse der Marketingaktivitäten zu betrachten. Die Marketingaktivitäten sollten berücksichtigen, dass die Krise den Wandel der Kaufgewohnheiten verstärkt hat. So ist das Überdenken der Ausrichtung der gewählten Aktivitäten existentiell für den Erfolg und ein Streichen der Budgets in dieser Zeit schlicht ein Fehler.
Wir befinden uns in einer herausfordernden Zeit und müssen daher bei der Suche nach neuen Möglichkeiten behutsam handeln, um in diesem neuen Umfeld Vertrauen zu generieren. Das neue Käuferverhalten ändert auch die Art und Weise in der der Verkauf durchgeführt wird. Wer sich nun verstärkt um Nähe zu seinen Kunden bemüht, gewinnt das Vertrauen das potenzielle Kunden derzeit erwarten.
Mit dem Field Marketing haben wir in den Zeiten der Pandemie die Möglichkeit, kompetent und gleichermaßen verantwortungsvoll zu handeln. Promotionaktionen sind das geeignete Mittel, um das Vertrauen in den Einzelhandel und in die von Unternehmen ergriffenen Maßnahmen zur Verringerung der Auswirkungen der Coronavirus Pandemie zu erhöhen.
Jedes Unternehmen hat das Potenzial, seinen Kunden und Interessenten bei der Überwindung dieser aktuellen Situation zu helfen. Sei es mit Sachkompetenz, durch exklusive Angebote oder durch die Anpassung des eigenen Leistungsangebotes. Um die Verkaufschancen zu verifizieren muss gerade jetzt bei der Durchführung der Promotionkampagnen eine ständige Evaluierung durchgeführt werden. Der effiziente Einsatz von Promotionaktivitäten ist jetzt gefragt.
Promotionagenturen bieten hier Lösungen um ein Verständnis dafür zu bekommen, wie Marken in dieser Zeit ihren Kunden helfen können. So sollte gerade jetzt jede Promotionaktion auch zur Erfassung der jetzt im Verkaufsprozess aufgeworfenen Fragen genutzt werden. Der Kunde sucht nach Lösungen für seine alltäglichen Probleme. Es gilt diese frühzeitig zu erkennen um in der gebotenen Form darauf reagieren zu können.
Es ist sehr schwer vorherzusagen, wann sich die Wirtschaft erholen wird. Aber wir wissen, dass die Unternehmen, die während der Pandemie ihre Strategien entwickelt und ihre Hausaufgaben gemacht haben, gestärkt aus der Krise hervorgehen werden.
Wie auch immer die Maßnahmen aussehen mögen, das Wichtigste ist, dass das Vertrauensverhältnis zur Marke gestärkt wird. Zielgruppen haben unterschiedliche und sich wandelnde Bedürfnisse, daher es ist wichtig, die Kontakte zu segmentieren, um auch hier passend reagieren zu können.
Marken müssen Vertrauen aufbauen um Nachfrage zu schaffen.
Es gibt keine Wahrheit aus der Kristallkugel. Die Wahrheit im Marketing ist, dass jetzt mehr denn je unternommen, ausprobiert und evaluiert werden muss.
Authentizität und Empathie sind heute wichtiger denn je!
Bild von Gerhard G. auf Pixabay