Wie sich das Konsumverhalten durch das Virus verändert hat

 

Kaum eine Krise hat so viele Alltagsbereiche beeinflusst, wie die Corona-Krise. Unser Alltag wurde in dieser außergewöhnlichen Zeit komplett auf den Kopf gestellt. Es gab kaum einen Bereich unseres Lebens, der nicht von Änderungen betroffen war oder auch noch ist. Der gesamte, sonst so klar strukturierte, Tagesablauf wurde in Frage gestellt.
Bei allen negativen Begleiterscheinungen dieser Phase ist jedoch festzuhalten, dass sie die Möglichkeit bot, Gewohnheiten zu überprüfen.
Wir haben uns hierzu, die sehr aufschlussreiche Corona-Studie von Appinio genauer angesehen:
Drei Viertel der Deutschen blieben aufgrund des Coronavirus in ihrer Freizeit mehr zu Hause als sonst. Davon profitierten vor allem Unterhaltungsangebote, Medien und die Telekommunikation, so die Studie. 45 Prozent der Befragten geben an, in ihrer Freizeit mehr TV zu sehen, beim Streaming sind es 35 Prozent. 44 Prozent surften mehr im Internet. Neben der vermehrten Nutzung von Social Media (33 Prozent), telefonierte knapp ein Drittel (32 Prozent) häufiger. 29 Prozent gaben an, häufiger als sonst selbst zu kochen, oder Bücher zu lesen (26 Prozent). Auch Gaming (25 Prozent), Brettspiele (20 Prozent), Sport zu Hause (23 Prozent) und das Lesen von Magazinen/Zeitungen (19 Prozent) nahmen zu.

Dies bedeutet für Werbetreibende, dass sich Strategien und Kampagnen, die noch vor der Krise in der favorisierten Zielgruppe Wirkung erzielt haben, nun nicht mehr funktionieren müssen. Wenn sich die Prioritäten und Gewohnheiten der Zielgruppen verändern, muss eine gute und effektive Kommunikationsstrategie dies mit in die Planung einbeziehen. Der Fokus auf das direkte Umfeld und die Orientierung hin zum bewussteren Leben sind nur zwei Trends, die sich fast durchgehend in den Studien wiederfinden.

Das Beachten des Wandels ist existentiell, um erfolgreiche Kommunikationskonzepte zu implementieren.

Wie das gelingen kann? Sprechen Sie uns an, wir freuen uns zusammen mit Ihnen Ihr Promotionkonzept an die neue Normalität anzupassen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Lesen Sie gern hier mehr zum Thema Werbung in der Krise.

Foto von Ian Panelo von Pexels

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